Das Hungertuch Zwölf Apostel in der Corona-Fastenzeit 2021

16.03.2021
Gedanken zur Gestaltung:
Das Hungertuch zeigt in der Mitte den Tisch mit Brot und Wein. Eine heilige Handlung - das Brotbrechen - und auf dem Teller neben dem Kelch eine Spritze und Vaccine, also ein Impfstoff gerichtet zum Teilen.
Am Tisch sitzen 12 unterschiedliche Personen.
Diese Personen sind - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - ein kleiner Querschnitt der Menschen, die in unserer Lebensumwelt zu finden sein könnten.
Der Impfstoff in der Mitte, so klein er da auch steht, soll uns daran erinnern, dass wir neben den alltäglichen Bedürfnissen der Menschen in aller Welt auch daran denken, dass wir den vorhandenen Impfstoff und damit Gesundheit und die Hoffnung auf ein gesundes Leben mit aller Menschen teilen, indem wir den Impfstoff auch den ärmeren Ländern zukommen lassen.
Über allem leuchtet die "Lichtgestalt" Jesus, der alle Menschen einlädt, an seinen Tisch zu sitzen. Der Tisch ist in Form eines Kreuzes – Jesus hat sein Kreuz angenommen und auf den zweiten Blick sieht man den Tisch auch als Jesus mit ausgebreiteten Armen, sein Licht leuchtet und in der Mitte – im Zentrum - ihm eine Herzensangelegenheit – Brot, Wein und der zu teilende Impfstoff.

Die Umsetzung:
Neben den Vorarbeiten von Monika Kempf und Gudrun Uhrig (Entwurf, Umsetzen von klein 0,14 x 0,10 m auf groß 2,84 x 2,00 m, Vorskizzieren sowie Bügeln und Zusammennähen) wurden die Ausarbeitungen der Einzelteile von mehreren Personen bzw. Gruppen unterstützt: Roswitha Maier, Manuela Söllner und Frau Wessel, Bettina Sparkes, Florian Bauer und Leonie von den Minis, Sabine Pawlikowski und Familie Prgomet. Nicole Amann-Lorch hat sich darum gekümmert, dass auch im Kindergarten Zwölf Apostel gemalt wurde.