Libyen-Konferenz „ohne politischen Willen“

Die Einigung der Berliner Libyen-Konferenz auf eine schrittweise Befriedung und Stabilisierung des nordafrikanischen Bürgerkriegslandes wird an der unerträglichen Lage der Migranten und Flüchtlinge vor Ort kurzfristig kaum etwas ändern. Diese nüchterne Bilanz zieht Christopher Hein, Professor für Asyl- und Migrationsrecht an der Universität LUISS in Rom, im Interview mit Radio Vatikan.